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Foto: G8W, CC BY SA, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Naturkunde-Museum (namu) der Stadt Bielefeld

Das Naturkundemuseum Bielefeld im Spiegelschen Hof.

1986 zog das Naturkunde Museum in den historischen Spiegelshof, der zunächst als Provisorium gedacht war und eine Ausstellungsfläche von etwa 450 Quadratmetern in direkter Nähe zum Verwaltungsgebäude bot. Frühere Pläne für einen Neubau oder Umzüge in andere Gebäude wurden vom Rat der Stadt Bielefeld ebenso verworfen wie die Überlegungen zur Verlegung in die »Neue Hechelei« im Ravensberger Park. Im Jahr 1994 wurde der Förderverein für das Naturkunde Museum Bielefeld gegründet, mit dem vorrangigen Ziel, den Umzug des Museums in die »Neue Hechelei« im Ravensberger Park zu unterstützen. Seitdem konzentriert sich der Verein auf die Förderung der Bildungsarbeit sowie die konzeptionelle und finanzielle Unterstützung bei Sammlungen, Ausstellungen und Projekten.

Isolde Wrazidlo übernahm 1999 die Leitung des Museums, und ihre Amtszeit war geprägt von der Renovierung und dem Umbau des Spiegelshofs (2003 bis 2004), der Erneuerung der Dauerausstellung (2005 bis 2007), der Einführung der »Naturhistorischen Zeitreise mit der StadtBahn« (2006) sowie der Etablierung eines umfangreichen Bildungsangebots mit 800 bis 1.000 jährlichen Veranstaltungen. Am 1. September 2009 wurde das Naturkunde Museum nach vielen Jahrzehnten der Zugehörigkeit zuerst zur Kunsthalle Bielefeld und später zum Historischen Museum wieder zu einem selbstständigen Amt. Trotz mehrerer Versuche, das Museum in die »Neue Hechelei« umzusiedeln, scheiterten diese Vorhaben. Im Jahr 2019 begann man erneut mit der Planung des Umzugs des Naturkunde Museums in die »Neue Hechelei« im Ravensberger Park und beauftragte eine Machbarkeitsstudie, die im Mai 2020 dem Bielefelder Kulturausschuss präsentiert wurde. Seit dem 1. Januar 2023 steht Ingo Höpfner dem Museum vor.

Die Dauerausstellung »Natur, Mensch, Umwelt« wurde 2007 eröffnet und 2021 überarbeitet. Sie beschäftigt sich mit Fragen zum Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung. Zudem präsentiert das Museum seit der Wiedereröffnung im Jahr 1986 jährlich 3 bis 5 Sonderausstellungen. Zum hundertjährigen Jubiläum im Jahr 2006 installierte der Förderverein in den Stationen der Bielefelder Stadtbahnlinie 4 Bodenvitrinen, die Bielefelder Erdgeschichte durch Repliken fossiler Funde, darunter Wollnashorn und Riesensalamander, veranschaulichen. Die Installation eines originalen Bohrkerns in einer unterirdischen Station illustriert 220 Millionen Jahre Bielefelder Erdgeschichte.

Naturkunde-Museum (namu) der Stadt Bielefeld
Kreuzstraße 20
33602 Bielefeld
Telefon +49521518820
Telefax +49521512490
E-Mail naturkundemuseum@bielefeld.de
www.namu-ev.de

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